Wann Chevalie etwas für Dich sein könnte:
* Du möchtest mit Deinem Pferd Spaß haben und die Leichtigkeit zurückgewinnen, die Du als Kind mit Pferden hattest.
* Du bist weder eine Pferdeexpertin noch eine perfekte Reiterin, hast aber Spaß am Lernen und liebst die Pferde.
* Du vertraust nicht blind auf das was andere Dir sagen, sondern machst Dir ein eigenes Bild und suchst nach dem für euch richtigen Weg.
* Wenn Du mal nicht weiter kommst, dann bist Du offen für Tipps und Ratschläge, die euch (auf positive Art) weiter bringen – unabhängig davon aus welcher Richtung sie kommen.
* Du hast ein Jungpferd adoptiert und euer gemeinsamer Weg liegt noch vor euch – oder Du träumst davon das eines Tages zu erleben.
* Du hast Spaß daran unseren Weg mitzuverfolgen, hast Lust Deine eigenen Erfahrungen einzubringen und würdest Dich am liebsten die ganze Zeit mit Pferden beschäftigen.
Wenn einer dieser Punkte – oder alle – auf Dich zutreffen, dann bist Du hier absolut richtig und ich freue mich tierisch, dass Du den Weg hierher gefunden hast.
Herzlich Willkommen! Ich hoffe sehr, dass es Dir hier gefällt und wir uns jetzt häufiger sehen. Damit Du Dich zurechtfindest und einen guten Start auf Chevalie hast, habe ich Dir hier die wichtigsten Infos zusammengestellt. Viel Spaß! 🙂
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Du willst direkt wissen was bisher geschah? Hier habe ich Massouds und meine Geschichte einmal für Dich zusammengefasst. Du willst erstmal die Hintergründe? Dann lies einfach weiter.
Wie kam es zu Chevalie?
Pferde waren immer mein Traum, mein Rückzugsort, meine Auszeit. Nirgendwo bin ich so sehr in der Gegenwart, im Hier und Jetzt, wie wenn ich mit Pferden zusammen bin. Und trotzdem hatte ich irgendwann die Leichtigkeit und den Spaß verloren. Das Reiten wurde zur Verpflichtung, der Umgang zum Kampf und der Unterricht zur Tortur. 10 lange Jahre habe ich daraufhin ohne Pferde verbracht, aber die Sehnsucht nach ihnen war immer da. Im Grunde wusste ich ja, dass es die Art und Weise war, wie im Stall meiner Kindheit mit den Pferden umgegangen wurde, derer ich überdrüssig geworden war. Ich sehnte mich also nach den Pferden und nach einer neuen, anderen Art mit ihnen umzugehen.
Vor zwei Jahren habe ich wieder angefangen und mit einer neuen Reitweise (aber nicht wegen ihr), konnte ich tatsächlich von vorne anfangen. Ich suche mir nun meinen eigenen Weg und bin damit absolut glücklich. Der Wunsch dieses neue Gefühl mit einem eigenen Pferd von Anfang an teilen zu können wurde immer stärker – und schließlich habe ich mich getraut und mir den Traum erfüllt. Ungefähr zur selben Zeit begann ich auch mit Chevalie…
Chevalie soll für diese Rückkehr zu den Pferden stehen und für die Leichtigkeit, die ich mir jetzt im Umgang mit Pferden erhalten will. Es muss nicht schwer sein, kein Kampf oder Drill. Ich möchte wieder Spaß mit Pferden haben, rumalbern, spielen und das machen wozu wir Lust haben. Als Kind kann man das alles. Warum nicht als Erwachsene?
Aber wer steckt eigentlich hinter Chevalie?
Ich heiße Sophie und wenn Du Dich ein bisschen umsiehst, dann wirst Du auch Massoud begegnen. Soudi und ich gehören seit Januar 2014 zusammen, da war er gerade ein halbes Jahr alt. Was soll ich sagen? Ich bin immernoch schwer verliebt. 🙂 Er ist mein absolutes Traumpferd und ich bin wahnsinnig glücklich und dankbar, dass ich den Sprung gewagt habe und nun mein Leben mit ihm teilen kann. Soudi ist ein ziemlich selbstsicherer junger Mann und manchmal habe ich das Gefühl, dass er mir noch viel mehr beibringt als ich ihm…was wahrscheinlich auch stimmt… ;D
Ich selbst bin keine Pferdeexpertin, Trainerin, Osteopathin oder sonst irgendetwas, was mich besonders qualifizieren würde. Ich bin einfach nur ein Pferdemädchen, das es mit 29 endlich gewagt hat, ihren großen Traum – ein junges Pferd zu kaufen und mit ihm groß zu werden – wahr zu machen. Ich bin nicht perfekt, ich weiß nicht alles und es gibt wesentlich mehr Dinge, die ich mit Pferden nicht kann als Dinge, die ich kann. Und das ist ok so. Mit meinem ersten eigenen Pferd lerne ich tausend neue Sachen, bin ständig auf der Suche nach den wichtigen Informationen und habe ganz viele tolle Trainer und Freunde, die ich Löcher in den Bauch frage.
Was hast Du davon?
Wie schon gesagt: Ich bin kein Profi und wenn Du wissen möchtest, wie Du Dein Pferd vorwärts-abwärts reitest, Galoppwechsel trainierst oder Problempferde rehabilitierst, dann gibt es tausend andere Adressen, die Dir besser helfen können.
Aber wenn Du einfach Lust hast Soudi und mich auf unserem Weg zu begleiten, jede Woche (hoffentlich) unterhaltsame Artikel zu verschiedensten Pferdethemen zu lesen und vielleicht sogar Deine eigenen Erfahrungen mit uns zu teilen, dann bist Du hier genau richtig. Ich hoffe sogar, dass ich Dir hier und da das Suchen ersparen kann, denn vielleicht geht es Dir ja gerade wie mir und Du suchst als (Neu)Pferdebesitzerin ständig nach Antworten auf tausend Fragen. Was ich finde, werde ich hier mit Dir teilen, selbst wenn es total banal ist. Ich habe nämlich festgestellt, dass es oft am schwierigsten ist, an diese banalen Informationen zu kommen (darüber wie man eigentlich eine Pferdedecke kauft schreibt nämlich komischerweise kein berühmter Trainer…). 😉
Was mir wichtig ist
Fragen der Pferdeausbildung, -haltung, -fütterung und des gesamten Drumherums sind oft ziemlich emotional aufgeladen. Das ist irgendwie auch richtig so, denn wenn in einem dieser Punkte etwas schief läuft, dann kann das ernste Konsequenzen für die Gesundheit unseres Partners haben. Wir haben halt kein Fahrrad, bei dem wir dann einen Reifen oder die Kette wechseln könnten. Trotzdem glaube ich, dass diese Emotionalität (und Radikalität in manchen Fällen) dem eigentlichen Ziel – nämlich möglichst viele Pferde gesund zu erhalten – nicht immer zuträglich ist.
Ich habe oft beobachtet, das Reiter sich scheuen Schwächen zuzugeben und im Zweifelsfall andere um Rat zu fragen, weil sie die Reaktion fürchteten. Oft fallen in unserer „Szene“ die Antworten nämlich ziemlich harsch aus. „Wer das nicht weiß, der sollte auch kein Pferd haben und so…“ Du kennst das sicher.
Mir ist es wichtig, dass es auf Chevalie anders ist. Wer eine Frage hat, der soll sie stellen können. Das ist doch viel sinnvoller als aus Unwissenheit (und aus Angst vor den Reaktionen) einfach irgendwas zu machen, oder? Niemand weiß alles (auch in Reiterkreisen) und das ist auch vollkommen ok, solange man sich in den entscheidenden Punkten Hilfe holt. Das halte ich für wahnsinnig wichtig und deshalb würde ich bei Chevalie gern eine offene und tolerante Atmosphäre schaffen. Diskussionen, Tipps und Ratschläge sind dabei aber ausdrücklich total erwünscht! 🙂
Und wo fange ich jetzt an zu lesen?
Ich habe die Anfänge von Massouds und meiner Geschichte für Dich zusammengefasst: Was bisher geschah.